Buchblock_zum_kopieren_ZENTRALVERLAG

<h3><b>Bronzeguss</b></h3>
<h4>Handwerk für die Kunst</h4>
Die dreidimensionale Kunst der Skulpturen und Plastiken erlebt aktuell eine Renaissance. Das bevorzugte Material vieler Bildhauer ist nach wie vor die Bronze. Plastiken aus Bronze von uralt bis zeitgenössisch begegnen uns vielerorts im öffentlichen Raum, in Museen, Galerien und Privatsammlungen. Doch wie entsteht so eine Bronze eigentlich? Hat sich das Herstellungsverfahren in den vergangenen Jahrtausenden grundlegend geändert? Warum sind die meisten Bronzen hohl? Wie kommt eine Bronze zu ihrer charakteristischen Oberfläche, der Patina?<br>

Die Beantwortung dieser Fragen ist gar nicht so einfach, denn die beiden wichtigsten Herstellungsverfahren sind kompliziert. Es handelt sich dabei um das Wachsausschmelz- und das Sandgussverfahren. Mit diesem Buch wird der Versuch unternommen, das Handwerk des Bronzegusses für die Kunst anschaulich zu machen. Dafür wurden zum ersten Mal die kompletten Herstellungsverfahren an jeweils einem einzigen Werkstück lückenlos fotografisch dokumentiert und in einen erklärenden Text eingebettet.<br><br>

ISBN 978-3-9812417-0-9, 3. Auflage Berlin 2016<br>
Format 195 x 260 mm, 112 Seiten vierfarbig<br>
18,00 Euro<br><br>

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<h3><b>Illusionen in Stein</b></h3>
<h4>Stimmungsarchitektur im Nationalsozialismus</h4>
Wer mit offenen Augen durch Deutschland geht, findet auch heute noch eine erstaunlich große Zahl an Repräsentationsbauten aus der Zeit des sogenannten Dritten Reichs. Fast sieben Jahrzehnte nach dessen Untergang fällt es schwer zu verstehen, wie die hasserfüllte nationalsozialistische Ideologie ein ganzes Volk verführen konnte. Als steinerne Zeitzeugen – weiterhin genutzt von heute demokratischen Einrichtungen – können die seinerzeit der edlen „Klarheit“ und „würdevollen Einfachheit“ verschriebenen Monumentalbauwerke erklären, wie die NS-Propaganda innerhalb von nur wenigen Jahren das Gefühl eines quasi zeitlosen „Tausendjährigen Reiches“ erzeugen konnte.<br>

In dieser komplett überarbeiteten und wesentlich erweiterten Neuauflage zeigt FAZ-Architekturredakteur Dieter Bartetzko, dass sich die Nationalsozialisten ungeniert bei Film und Theater bedienten, um in der Bevölkerung bereits vorhandene Stimmungen zu verstärken. Das Schauspiel wurde in die Wirklichkeit verlegt: Während – im buchstäblichen Sinne hinter den Kulissen – brutale Gewalt, Folter und Vernichtung herrschten, wurde der Großteil der Bevölkerung von einer Dauerinszenierung in Atem gehalten. Dazu gehörte die NS-Architektur in Granit und Marmor, deren damalige Faszination man vor und in diesen Gebäuden auch heute noch nachfühlen kann. Genauere Beobachtung und Nachdenken entlarven sie als raffinierte Kulissenkunst. Denkmal im besten Sinne des Wortes.<br><br>

ISBN 978-3-9812417-2-3, 1. Auflage Berlin 2012<br>
Format 195 x 260 mm, 272 Seiten vierfarbig, 158 Abbildungen<br>
24,80 Euro<br><br>

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<h3><b>Paul Egon Schiffers</b></h3>
<h4>Bildhauer im 20. Jahrhundert</h4>
Ein Buch über einen weitgehend vergessenen Bildhauer? Warum nicht? Zumal sich seine Wiederentdeckung lohnt. Zum einen, weil er einige großartige Werke geschaffen hat, die sich mit jenen ungleich bekannterer Künstler seiner Zeit messen lassen können.
Und zum anderen, weil sein Werk weitgehend erhalten ist und es ermöglicht, den Wandel der figurativen Bildhauerei im Westen Deutschlands im Laufe des 20. Jahrhunderts zu verfolgen.<br>
Paul Egon Schiffers (1903 bis 1987). Zunächst Schüler Richard
Scheibes in Frankfurt, später selbst Professor in Braunschweig.
Dieses Buch ist eine Einladung, ihn durch seine Werke kennenzulernen.
Er selbst sagte dazu: „Ich habe mich stets mit aller Hingabe
im weiten Bereich des Organischen um Lebendigkeit und
Einheit bemüht.“<br><br>

ISBN 978-3-9812417-4-7, 1. Auflage Berlin 2016<br>
Format 195 x 260 mm, 104 Seiten vierfarbig<br>
20,00 Euro<br><br>

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<h3><b>Tim Hölscher</b></h3>
<h4>Experimentelle Wege zum Bild</h4>
Tim Hölscher experimentiert in einer spannenden Weise mit Geräten und Materialien, er benutzt Kameras oder verzichtet auf sie, er funktioniert Bunker, Kirchen oder Kartonagen zu Kameras um und benutzt Filme, Papiere oder andere lichtempfindliche Materialien, um für den Betrachter ein Bild zu entwerfen. Man hat den Eindruck: um ihn zu bilden. Der Fotograf hat das Privileg, mit Licht malen zu können. Tim Hölscher hat darüber hinaus ungewöhnliche Wege gefunden, mit Material und Technik interessante und bewegende Geschichten zu erzählen, auch zu bilden. Er ist damit „Lichtbildner“ im ganz umfassenden Sinne.<br><br>

ISBN 978-3-9812417-3-0, 1. Auflage Berlin 2013<br>
Format 245 x 210 mm, 108 Seiten vierfarbig<br>
19,80 Euro<br><br>

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<h3><b>Holzschnitt</b></h3>
<h4>Kunst in der sozialen Arbeit</h4>
Der Holzschnitt steht als traditionelle Handwerkstechnik in krassem Gegensatz zu heutigen Reproduktionsmöglichkeiten der modernen Druckindustrie. Effiziente, weil schnelle Technologien bestimmen unseren Alltag und haben längst den mit Zeit von Hand gefertigten Druckstock als Basis für die Vervielfältigung und Verbreitung von Informationen abgelöst. Überdauern konnte der Holzschnitt dennoch und genießt als spezifische Form bildkünstlerischer Gestaltungsmöglichkeiten große Bedeutung.<br>

Das Buch gibt Einblick in die Technik des Holzschnittes anhand von Herstellung und Druck eigener Platten. Dabei wird der Prozess von der Ideenfindung bis zum fertigen Ergebnis zum schöpferischen, haptischen und durchaus zeitaufwendigen Erlebnis, das die Vorstellungskraft und die Erfindungsgabe aktiviert und nicht ganz alltägliche Anforderungen an Hand und Auge stellt. Die eigene Praxis fließt ein in ein studentisches Gruppenprojekt, das den Bogen spannt zu Anwendungsmöglichkeiten der gezeigten Verfahren im Bereich der Sozialen Arbeit.<br><br>

ISBN 978-3-9812417-1-6, 1. Auflage Berlin 2011<br>
Format 294 x 208 mm, 75 Seiten<br>
14,80 Euro<br><br>

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